Sieben Angebote brachten die beiden Hauptorganisatoren, die Sportlehrer Corina Grimm und Daniel Schäfer dieses Jahr an den Start.
Die jungen Sportler durften daraus zwei Angebote auswählen, zu denen sie jeweils einen eineinhalbstündigen Workshop besuchten.
Zum zweiten Mal verriet Lehrer Manuel Breitenbach, Mitglied des TV Bürgstadt, Tricks und Kniffs fürs Tischtennisspielen.
Die Sportart Karate ist ebenfalls bereits seit einigen Jahren am Start, allerdings beerbte in diesem Jahr Pia Götzelmann ihren Vater. Sie trainiert Kinder- und Jugendgruppen beim TV Wertheim und dem TSV Tauberbischofsheim.
Besonders freuten sich die Organisatoren über die Tanzlehrerin Mia Zanetti, die „Jazz Funk Dance“ präsentierte. Denn die Tänzerin, die in der Tanzschule „Physical Funk“ arbeitet und selbst schon zahlreiche Titel holte, machte selbst erst 2020 den Abschluss an der Comenius-Realschule.
Lehrer Christian Schindler ist aktives Mitglied bei den traditionellen Bogenschützen des TSV Bettingen, das er den Schülern nahebrachte. Unterstützt wurde er dabei von der Neuntklässlerin Sofiia Kuznetsova, die ebenfalls in Bettingen trainiert.
Wer sich mit historischen Kampfkünsten, besonders dem Langschwerfechten, beschäftigen wollte, war bei Lehrer Matthias Giese und seinen Mitstreitern Christian Hudmann und Sebastian Leimeister an der richtigen Adresse.
Ruhiger ging es bei Lehrerin Thuy Vo zu. Sie ist ausgebildete Yoga-Trainerin und gibt im Normalfall Unterricht für Erwachsene. Doch am Trend-Sporttag gab sie ihr Wissen an die Schüler weiter.
Mit Nervenkitzel bergab ging es im Workshop „Mountain-Bike“. Ralf Reinhard, Mike Förtsch und Klaus Spönlein von den Velofreunden Wertheim zeigten, wie man selbst Treppen und unbegehbares Gelände überwindet. „Sie sind seit Beginn am Start und ein zuverlässiger und unverzichtbarer Partner“, lobte Grimm.
Die Schüler genossen diese besondere Art des Unterrichts und die Veranstalter hoffen, dass sich nun der eine oder andere Lust bekommen hat, im Verein weiterzutrainieren. „Ziel ist, die Jugendlichen für lebenslangen Sport zu begeistern und Werbung für das Angebot der Vereine vor Ort zu machen“, fassen Schäfer und Grimm die Intention abschließend zusammen.