Wie entsteht eine Handpuppe?

Alles fing mit einer Skizze an, wie die Endfigur aussehen sollte – schließlich brauchte man einen Plan. Und dann ging es auch schon los:

Zunächst musste aus den Schaumstoffwürfeln eine runde Form geschnitten werden, was mit der Schere gar nicht so einfach war. Dann wurden die Köpfe zum Teil eingefärbt oder gleich mit Ohren, Nasen, Mündern, Federn, Wackelaugen (sehr beliebt!) oder Haaren beklebt. Die farbigen Köpfe mussten erstmal trocknen.

In der Zwischenzeit konnten wir mit den Körpern weitermachen. Hierfür wurden zwei Stoffteile zurechtgeschnitten und mit Nadel und Faden zusammengenäht. Für viele eine erste Näherfahrung.

Anschließend konnte alles zusammengefügt werden und die Figuren wurden zum Leben erweckt. Jede einzelne Puppe bekam ihren Namen und durfte erste Bühnenerfahrungen sammeln. Zusammen entwickelten wir eine kleine Geschichte und übten diese im Klassenzimmer ein.

Am letzten Projekttag sollten die Handpuppen aber noch einen Auftritt auf einer echten Theaterbühne bekommen. Die 7f wanderte also mit den Figuren im Gepäck nach Wertheim zum Convenartis Kleinkunstkeller. Dort wurde das Stück auf der Bühne gefilmt und ist nun auf dem unten aufgeführten Link zu sehen.

Zum Abschluss und als Belohnung gab´s für alle Pizza 😊